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Wie der Körper bei der Heilung helfen kann

Der Körper speichert alle Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. Er kann somit als wertvolles Kommunikationsmittel, als Brücke dienen, um mit unserer Vergangenheit in Frieden zu kommen und aus vergangenen Erfahrungen zu lernen….

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z.B. welche oft harten, anstrengenden und freudlosen Überzeugungen wir über uns selbst, über andere und das Leben in uns tragen, in unserem Geist. Er kann also tatsächlich helfen, zu vergeben und uns aus alten Begrenzungen, Mustern und Schmerzen zu befreien. Gleichzeitig erleichtert es die Entspannung und ganzheitliche Regeneration, die Aufmerksamkeit auf den Körper zu lenken, auf seine Empfindungen, Verspannungen und Fehlhaltungen, da uns dies sehr leicht in den Augenblick und aus dem Verstand, dem zwanghaften Denken bringt, was den meisten Menschen viel leichter fällt, als zum Beispiel eine längere Zeit der Stille oder tieferen Meditation aufrechtzuerhalten. Er dient dabei sozusagen als Anker für unseren oft unruhigen Geist, wodurch es uns möglich wird, uns tiefer wahrzunehmen und wertvolle Erkenntnisse aus uns selbst und dem bisher Unbewussten zu erhalten. Als Nebeneffekt entspannt sich so nicht nur unser Geist, was natürlich wesentlich für eine natürliche Freude und Lebendigkeit sowie  ein ausgeglichenes Leben ist, sondern auch unser Freund Körper kann alte Verspannungen, Erschöpfungen und Fehlhaltungen loslassen, bis hin zu körperlichen Krankheitssymptomen, da durch unsere innere Befreiung und Erkenntnis keine Notwendigkeit mehr besteht, weiter stellvertretend für unser vormals Unbewusstes bestimmte Verkrampfungen, Schmerzen und Symptome auszuprägen. Dazu kommt, dass die ganze Erfahrung eines solchen Geschehens der ganzheitlichen Selbstregulierung über die Körperwahrnehmung unser Vertrauen in unser grundsätzliches Gut sein stärkt und wir beim Geschehen mit der Zeit merken können, wie uns das wie von selbst verbindet mit einer größeren Kraft, Präsenz und liebevollen, sanften Weisheit in uns, die wir nicht machen können und auch nicht machen müssen, und das Vertrauen in unsere Göttlichkeit breitet sich aus.

©Text-Copyright by Torsten Wolf, 2019

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Ganzheit – die 4 Körper des Menschen
Ein Versuch die Ganzheit des Menschen zu beschreiben

Die meiste Zeit über sind wir mit unserem Freund Körper und/oder unserem Denken identifiziert, was nicht automatisch bedeutet, dass wir uns dessen auch immer bewusst sind. Im Alltag des Lebens sehen wir uns vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen gegenübergestellt,….

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die sich vordergründig vor allem durch logisches Denken, Planen und tatkräftiges Umsetzten bewältigen lassen. Dies ist notwendig, hat auch seinen Platz und kann sogar Freude machen, führt aber oft zu Stress sowie einer überbetonten Identifikation mit rationalen oder äußeren Selbstbildern und Erlebnisfeldern, und die feineren Seiten unseres Wesens fristen eher eine Art Schattendasein. So ist uns meistens sehr selten bewusst, dass wir immer, auch vollkommen unabhängig von aktuellen äußeren Situationen oder Schwankungen, bereits vollkommene Freude, Frieden und Freiheit sind, noch bemerken wir, dass es eigentlich immer gleichzeitig 4 verschiedene Erfahrungsebenen gibt, oder anders ausgedrückt, 4 Körper, mit denen wir gleichzeitig da sind, nämlich den physischen Körper, den Emotionalkörper, den Mentalkörper sowie den spirituellen Körper. Diese 4 Körper bilden sozusagen in Ihrer Gesamtheit unsere Ganzheit, stehen in vielfältigen Wechselbeziehung zueinander und haben jeder aber auch eigenständige Qualitäten und Bedürfnisse. Die nicht sichtbaren Bereiche/Körper werden manchmal auch als feinstoffliche Körper bezeichnet, wie z.B. in dem Konzept der Chakrenlehre. Den physischen Körper umgibt darüber hinaus auch noch eine feinstoffliche Schutzhülle, der sog. Ätherleib, der auch Teil unseres Immunsystems ist, uns im gesunden Zustand vor Umwelteinflüssen schützt, aber auch vitalisierende Energien aufnimmt.



Ganzheitliches Körperbewusstsein

Wirklich mitzubekommen, auch im Alltag, wie es unserem physischen Körper gerade geht, was wir gerade Denken (Mentalkörper), wie wir emotional reagieren (Emotionalkörper) und was wir ehrlich im Herzen Fühlen oder Glauben (Spiritueller Körper), uns selbst, aber auch unserer Umwelt gegenüber, ist der Schlüssel für die bereits beschriebene Selbstermächtigung. Sie versetzt uns in die Lage, die Schranken in uns Schritt für Schritt anzuschauen und zu beseitigen, die vor dem Gewahrsein grundloser Freude, Liebe, Frieden und Berührtsein über unser Dasein zu stehen scheinen. Neben der Tiefe und Intensität, die das Leben durch diese zunehmende Bewusstheit bekommt, gesellen sich eine grundsätzliche Sicherheit und eine wertschätzende Haltung, eine Konflikt- und Beziehungsfähikeit sowie eine zunehmende Unbeschwertheit, die es uns ermöglicht, auch den manchmal stressigen Alltag mit innerer Freude, Zufriedenheit und Gelassenheit zu bewältigen und unser Leben in vollen Zügen zu genießen. Dabei geht es nicht unbedingt darum, uns selbst oder Dinge sofort willentlich zu verändern, sondern allein durch die Wahrnehmung und Beobachtung die Erfahrung zu machen, dass z.B. bestimmte äußere Situationen, starke Emotionen, Selbstbilder oder Glaubenssätze nicht die Macht über uns haben, die wie Ihnen meistens zusprechen, sodass sich Dinge von selbst lösen oder neu ordnen und zum Wohle des Ganzen entwickeln.



Die Reise nach Hause

Das hier kurz beschriebene 4-Körper System dient dabei natürlich nur als ein zur Ganzheit, zum Mysterium des Lebens hinführendes Konzept, welches auch für unseren Verstand nachvollziehbar ist. Wir sind mehr als die Summe unserer Teile, brauchen aber noch Worte, die auf die Wahrheit hinweisen, die jenseits der Worte liegt, im Erfahren. Aber wir alle haben einen Körper, einen Verstand, teilen im Wesentlichen die gleichen Gefühle und Gedanken, und auch wenn man nicht an etwas ‚Göttliches‘ glaubt, so hat doch jeder Mensch ein eigenes Glaubenssystem, selbst wenn es der Glaube an gar nichts ist. Ein Anliegen in meiner Arbeit ist es, Sie zu unterstützen, Ihre Selbstwahrnehmung und Bewusstheit über Ihre verschiedenen Erlebnisebenen wieder in Ihr Gewahrsein zurückzubringen und dabei gleichzeitig dort für Ausgleich zu sorgen, wo Ausgleich gebraucht wird. Dabei können wir jede Ebene dazu nutzen, Selbstheilung, Selbsterfahrung und Selbstermächtigung bis hin zu den Bereichen der Transzendenz zu erleben.



Der inneren Führung folgen

Jeder Mensch hat Erlebnisfelder, wo es leicht fällt, der inneren Stimme zu folgen, wo wir einfach wissen, was uns gut tut, was wir wollen und was nicht, ganz selbstverständlich, oftmals sogar ohne dass uns dies überhaupt bewusst ist. Daneben gibt es aber eben auch Felder, wo diese Klarheit und Stimmigkeit irgendwie beeinflusst, unsicher oder überlagert ist und somit für uns Selbsterfahrungspotential liegt, was freudig wiederentdeckt werden möchte. Nicht im Sinne von Selbstoptimierung, richtig funktionieren oder Perfektion, sondern im Sinne von urteilsfreiem Erforschen, Entdecken, natürlichem Einlassen und „Erinnern“, wer wir wirklich sind. Ich darf jedesmal wieder die Erfahrung machen, wie unser Freund Körper und unsere Seele, ja unsere Ganzheit praktisch nur darauf warten, dass wir wieder Kontakt aufnehmen. Wir können mit allen Aspekten unseres Wesens Kontakt aufnehmen, kommunizieren und uns so wieder aus uns selbst heraus mit vielfältigsten und sehr wertvollen, befreienden Erfahrungen, Informationen und Erkenntnissen versorgen lassen.



Körper und Geist sind nicht getrennt

Wenn wir uns so mit unserer Ganzheit vertraut machen und immer besser kennenlernen, können wir mit der Zeit aus der Verbundenheit mit unserer inneren Wesensnatur heraus leben und unser Fühlen, Denken und Handeln von ihr gestalten lassen. Wir „unterstellen“ sozusagen vertrauensvoll unser Menschsein der inneren Führung unseres „höheren Selbst“, wodurch sich zunehmend Harmonie, Wohlbefinden und erfüllende Lebensgestaltung einstellen, ohne Kampf, ohne Anstrengung und Wollen, sondern im Einklang mit unserer seelischen Entwicklung, den damit verbundenen Lernfeldern und den persönlichen Bedürfnissen, Vorlieben und Fähigkeiten, die sich harmonisch in ein großes Ganzes einfügen.

©Text-Copyright by Torsten Wolf, 2019

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